Angehörige von Palliativpatienten brauchen Unterstützung!
Viele schaffen es kaum, die schwierige Situation alleine zu bewältigen. Oft durchleben sie ein Wechselbad der Gefühle:
Sie sind wütend und haben Angst, sind zwischen Hoffnung und Verzweiflung hin- und hergerissen oder traurig und deprimiert.
Manchmal empfinden Angehörige auch Schuldgefühle gegenüber dem Betroffenen, weil sie trotz aller Bemühungen am Fortschreiten der Erkrankung des Patienten nichts ändern können. Dazu kommt die Last der Verantwortung und das Gefühl, eigene Bedürfnisse zurückstecken zu müssen.
Im Rahmen der SAPV ist es wichtig, die Angehörigen einerseits professionell einzubinden, sie aber auch entsprechend zu entlasten.